49 gewinnt... durch vielfältige Ideen
Beim Ideenwettbewerb können Sie Ideen einreichen, die das gesundheitsbewusste Verhalten der Mitarbeitenden stärken. Auch Ideen, die auf eine gute Unternehmenskultur einzahlen, sind willkommen. Zum Beispiel:
- Bewegung fördern – durch Arbeitsplatzanalysen oder aktive Pausen
- Stress abbauen – mit Entspannungskursen oder durch Workshops zur Work-Life-Balance
- Ernährung verbessern – durch Infomaterial oder Ernährungsseminare
- Gemeinschaft stärken – durch Teamentwicklung oder Kommunikationstrainings
Wichtig ist, dass die Idee im Arbeitsalltag integrierbar ist und einen klaren Nutzen für Ihre Mitarbeitenden hat.
Schauen Sie sich unsere Besipiel-Ideen an, um einen besseren Eindruck zu gewinnen, wie eine prämierbare Idee aussehen kann.
Beispiel-Ideen

Michael leitet erfolgreich einen kleinen, beliebten Supermarkt. Die Arbeit ist körperlich anstrengend, aber Michael ist der Meinung, dass das nun mal Teil des Berufs ist. Sorgen macht ihm, dass seine Mitarbeitenden immer häufiger über die Belastungen und auch über Rückenschmerzen klagen. Er weiß, dass es schwer ist, erfahrene und verlässliche Angestellte zu bekommen und will seine Leute gerne im Unternehmen halten.
Nur wie? Vom Thema Gesundheit hat er nicht viel Ahnung. Er will eine pragmatische Lösung, die er einfach umsetzen kann. Dann hat er eine Idee: Er engagiert Gesundheitsexpert:innen. Diese beobachten den Arbeitsalltag, um zu erkennen, wo und wie die Belastungen entstehen, und erarbeiten gemeinsam mit den Mitarbeitenden individuelle Lösungen.

Selma ist Büromanagerin in einer Kanzlei und bemerkt zunehmend, dass die hohe Auftragslage im Kollegium zu viel Stress führt. Es fehlt die Zeit für persönliche Gespräche an der Kaffeemaschine, gemeinsame Mitttagpausen oder kurze Spaziergänge. Selma weiß, wie wichtig solche Dinge für den Teamgeist und das Betriebsklima sind. Auch ihre Chefin erkennt das Problem, wünscht aber keine „Einmalaktion“, sondern ein ganzheitliches Konzept.
Begleitet von einer Gesundheitsberaterin und unter Beteiligung von einigen Kolleg:innen erarbeitet Selma eine Kampagne, die über einen längeren Zeitraum regelmäßig „spielerische Auszeiten“ vom stressigen Arbeitsalltag schafft. Diese sind mit dem Arbeitsalltag vereinbar und finden viel Zustimmung, da sich das Betriebsklima schnell spürbar verbessert. Deshalb möchte Selma die Kampagne auch zukünftig fortführen und weiterentwickeln.

Noemi führt erfolgreich ihren Malereibetrieb. Sehr wichtig ist für sie ihr 15-köpfiges Team, das zuverlässig und eigenständig arbeitet. Allerdings beobachtet Noemie mit Besorgnis, dass viele Mitarbeitende bei ihren Einsätzen fast ausschließlich zu Fastfood greifen.
Noemi weiß, wie wichtig eine gute Ess- und Pausenkultur für die Gesundheit ist und wünscht sich diese auch in ihrem Unternehmen.
Sie will aber keine Vorschriften machen, sondern mit Argumenten und praktischem Beispiel überzeugen. In einer Fortbildung eignet sie sich das nötige Wissen an und sammelt Impulse. Außerdem sorgt sie regelmäßig für eine gesunde Brotzeit und legt einen Infozettel dazu. Für die Planung und Umsetzung nutzt sie auch externe Unterstützung.

Kim, Pflegedienstleiter, ist Gesundheitsprofi – auch beim Thema "Gesundheit im Unternehmen". Er kennt die vielen Möglichkeiten zur Umsetzung und Förderung und versucht immer wieder, auch bei den Mitarbeitenden Interesse für das Thema zu schaffen.
Doch obwohl seine Kolleg:innen wissen, welchen Nutzen Gesundheitsförderung und ein gesundheitsbewusster Lebensstil haben, nehmen sie die Angebote nur selten wahr. Als Grund vermutet er den hohen Arbeitsstress und andere Verpflichtungen, hört aber auch, dass zu spät über die Angebote informiert wird und die Zeiten nicht zu den Schichten passen. Zusammen mit einem Kommunikationsexperten entwickelt er einen zielgerichteten Kommunikationsplan für alle Gesundheitsmaßnahmen des Jahres.

Hannah, Gastronomin, hat ihren Traum, die Eröffnung eines eigenen Cafés, verwirklicht. Aber sie muss zugeben: Das Drumherum, die Einkäufe im Großmarkt, die Einarbeitung von Aushilfen und auch die Backschichten hat sie unterschätzt. Ihr fehlt die Zeit, sich so um ihre Angestellten und sich selbst zu kümmern, wie sie es gerne würde.
Sie fragt sich, wie sie als Chefin eine gute Führungskultur leben und dabei auch ihre eigene Gesundheit schützen kann. Auch wünscht sie einen Austausch mit anderen Gastronom:innen, um voneinander zu lernen. Bei der Suche nach Antworten stößt sie auf die BGF-Koordinierungsstelle und auch auf den Ideenwettbewerb „49 gewinnt“. Sie meldet sich zu einem der Ko-Kreation-Workshops an und freut sich auf die Wissensimpulse und die anschließende Weiterentwicklung ihrer Idee!